Geschichte des Mannemer Drecks

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In unserer schnelllebigen, modeorientierten Zeit ist es nur wenigen Dingen beschieden, sich mehr als anderthalb Jahrhunderte lang beständiger Beliebtheit zu erfreuen.

Der echte „Mannemer Dreck“ gehört dazu. Der unvergleichliche Geschmack steht in einem
seltsamen Widerspruch zu seinem Namen. Dieser geht auf eine Episode aus der Stadtgeschichte Mannheims zurück. Der damalige Stadtamtsvorstand, Herr von Jagemann, hatte im Jahre 1822 eine Polizeivorschrift erlassen, die „Jedermann mit zwei Reichsthalern Strafe belegte, der den im Haus gesammelten Koth mit dem Kehricht auf die Straße brachte“. Es war wohl der sprichwörtliche Mannemer Mutterwitz, der einen zeitgenössischen Konditor und Lebkuchenbäcker von gutem Rufe dazu veranlasste ein eigenartiges Gebäckstück ins Schaufenster zu legen, das beträchtlich zur Erheiterung des Publikums beitrug.

Das war die Geburtsstunde einer Mannheimer Backspezialität, die seit diesen Tagen aus unserer Stadt nicht mehr wegzudenken ist.

Das alte, in seiner Urform überlieferte Rezept, ist noch heute in unserem Besitz. Echter „Mannemer Dreck“ besteht nur aus Rohmaterialien (wie Nüsse, Zucker, Orangeat, Zitronat, und Gewürze) und wird auf Oblaten gebacken und mit Schokolade überzogen. Mit seinem wunderbaren Aroma stellt er ein ganz hervorragendes Dauergebäck dar.

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